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Juso Hochschulgruppe

Juso Hochschulgruppe

Benni

Schnelltests vor Präsenzprüfungen

26. Februar 2021 by Benni

Trotz der drohenden Gefahr, dass aufgrund der Mutationen die Infektionszahlen wieder steigen werden, ist noch die Mehrheit der Prüfungen an der TU Ilmenau in Präsenz geplant. Aus der Sicht der Juso Hochschulgruppe muss die TU Ilmenau gemeinsam mit dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft für ein Angebot an Schnelltests vor jeder Präsenzprüfung für alle Studierende sorgen. „Es ist trügerisch zu glauben, dass allein der eingehaltene Abstand und Lüftung bei bis zu 100 Studierenden im Audimax Infektionen verhindern, wenn sich darunter eine oder mehre unentdeckt mit dem Corona-Virus infizierten Personen befinden.“, führt Thomas Olbricht, Studierender an der TU Ilmenau und Jusomitglied aus.

Sollte sich im Nachgang einer stattgefundenen Prüfung herausstellen, dass unter den Teilnehmenden bereits eine Person infiziert war, würde das bedeuten, dass sich wahrscheinlich alle zu dem Zeitpunkt Anwesenden in Quarantäne begeben müssten. Somit wäre die Teilnahme an weiteren Präsenzprüfungen für die Betroffenen nicht möglich und würde erhebliche Nachteile mit sich bringen, da die Prüfungen erst im darauffolgenden Semester nachgeholt werden können. Daher sollten auch Präsenzprüfungen auf das absolute Minimum beschränkt werden. Dass sich die TU Ilmenau nicht schon früher auf andere Prüfungsformen wie digitale Prüfungen vorbereitet hat, verwundert die Mitglieder der Juso Hochschulgruppe. Auch wenn es seitens der Landesregierung keine Pflicht zur digitalen Prüfung gibt, hätten sich die Jusos gewünscht, dass die TU Ilmenau ihre gesellschaftliche Verantwortung besser wahrnimmt. „Wir befürchten, dass es durch die Prüfungen und die damit verbundenen Anreisen zu einem erneuten Anstieg der Inzidenzen im Ilm-Kreis kommt.“, so Thomas Olbricht. Weiter befindet Olbricht, dass das Angebot der Schnelltest zur Vorbeugung von etwaigen Infektionsketten ein gutes Instrument dafür wäre. 

Kategorie: Allgemein, Corona, Pressemitteilung

Ein Jahr nach dem Dammbruch

2. Februar 2021 by Benni

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Unser Gast: SPD-Landtagsabgeordneter Lutz Liebscher

Die Ereignisse vom 5. Februar 2020 beschäftigen Thüringen immer noch und stecken uns allen noch in den Knochen. Es war ein Dammbruch. Ausgerechnet in Thüringen, wo einst der Nationalsozialismus in der Weimarer Republik seinen grausamen Aufstieg nahm, wurde ein Politiker einer 5-Prozent-Partei unter Gnaden der AfD und mit den Stimmen der CDU Thüringen zum Ministerpräsidenten gewählt. Dank dem breiten Protest der Zivilgesellschaft hielt dieser Zustand nicht lange an. Eine Konsequenz dieser Ereignisse ist die geplante Neuwahl des Thüringer Landtags am 26. September 2021. Aber ist das die einzige Konsequenz, die aus diesem Vorfall resultierte? Was haben wir eigentlich daraus gelernt?

Im Anschluss haben wir auch noch Gelegenheit, über die hochschulpolitischen Themen zu sprechen, die euch gerade besonders beschäftigen.

Wenn ihr Freude an der politischen Debatte habt, kommt gerne am Donnerstag, den 04.02. um 19:00 in unseren Webex-Raum, um mit uns und Lutz Liebscher über die Kemmerich-Wahl und über deren Folgen zu diskutieren.

Ablauf:
1. Begrüßung
2. Input zu den Geschehnissen vom 5. Februar 2020
3. Diskussion mit MdL Lutz Liebscher
4. Aktuelle hochschulpolitische Themen
5. Getränkebasierter Ausklang

Meeting-Link: https://konferenz.spd.de/orion/joinmeeting.do?MTID=m86c419e97b5aef752e2ad5380abfcf98

Meeting-Kennnummer: 996 610 145

Audio-Verbindung
+493025993993

Zugriffscode:
996 610 145

Wir, das ist die Juso-Hochschulgruppe Ilmenau. Wir setzen uns für ein solidarisches und gerechtes Studierendenumfeld für alle ein.

Wir freuen uns auf dich und deine Meinung.

Kategorie: Allgemein

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